Synthetische Ester

Ester ist die chemische Bezeichnung für eine organische Verbindung, die durch die Reaktion von Karbonsäuren und Alkoholen entsteht. Alkohole und Säuren können sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und entsprechend haben die produzierten Ester sehr unterschiedliche Qualitäten. Es können gute Allzweckreiniger sein wie etwa Ethylazetat und andere kurzkettige Alkoholderivate, oder eine neuere Entwicklung, Ester von längerkettigen Ölen wie Kokosölester, die gute Entfettungseigenschaften aufweisen. Es können Mono- oder Polyalkohole eingesetzt warden, wodurch die Wasserlöslichkeit der Ester gesteigert warden kann. Ester werden in vielen Branchen genutzt, z.B. als Lösemittel, Weichmacher, Extrahiermittel und als chemische Zwischenprodukte in der Produktion von Polymeren. Flüchtige Ester, so wie Ethylacetat, N-Butylacetat, N-Propylacetat und N-Amylacetat werden üblicherweise in Lackanstrichen und -lösemitteln, Nagellacken und -entfernern, Vinylanstrichen und Klebstoffen eingesetzt. Neben den bereits erwähnten sind verbreitete kurzkettige Ester besispielsweise: Isobutylazetat, N-Butylazetat, Vinylazetat, Ethylacrylat, Diethylmaleat, Ethylsilikat.

Ergänzende Informationn
Gesetze, Vorschriften, Normen
Prävention, SDB, Spaltenmodell, etc.
Hersteller, Lieferanten
Verbesserungspotential
Referenzen

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