Mechanische Reinigungsverfahren
Neben den intensiv weiterentwicklelten Bürst-, Blas- und Absaugverfahren
hat sich als neues Verfahren die Vibrationsreinigung etabliert:
Mit Hilfe von Schwingungen ist es möglich, auch große Massen mit
relativ geringem Energieaufwand hoch zu beschleunigen und damit die Haftkräfte
der an der Oberfläche klebenden Flüssigkeit zu überwinden. Die
Verunreinigungen sammeln sich an den Schwingungsknoten und können durch
dort positionierte Düsen abgesaugt werden. Die abgesaugten Verunreinigungen
gelangen in einen Sammelbehälter und können z.B. im Fall von KSS direkt
wieder verwendet werden. Außerdem kommt dieses Verfahren mit einer sehr
kurzen Reinigungszeit von ca. 10 s aus.
Das Verfahren ist sehr gut für relativ einfache rotationssymmetrische Teile
ohne Hohlräume und Hinterschneidungen, wie Zahnräder, Kugellager,
Ringe, Kurbelwellen, Getriebewellen oder Buchsen, geeignet. Laut Aussagen des
Erfinders ist es auch für komplexere, näherungsweise kubische Körper
(wie etwa Motorblöcke) anwendbar und es kann hohe Reinheitsgrade erzielen.
Von diesem Verfahren zu unterscheiden sind herkömmliche Vibrationsreinigungen, die zusätzlich abrasive Mittel einsetzen.
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